Als ich noch ein kleiner Junge war,
da wollt' ich immer mit einem Adler mitfliegen.
Ein Adler war für mich immer so was Großes, Mächtiges -
einfach der König der Lüfte.
Und es war für mich fast wie ein Traum,
als ich eines Tages eine Adlerfeder fand -
und plötzlich - war ich hoch oben - irgendwo,
wie der König der Lüfte, nur ein bißchen so.
Und ich fühlte, wie ich schwang durch die Luft,
so wie ein Adler, den die Wildnis ruft.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
wie ein Adler zu fliegen - weit übers Land.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
weil er eine Feder, von einem Adler fand.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
weil er eine Feder, von einem Adler fand.
Ich träumte von Freiheit und so vielem noch,
von den Lüften getragen , ich fliege so hoch.
Ich flog über Berge, ich flog durch die Nacht,
der Sonne entgegen - hab` geweint und gelacht.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
wie ein Adler zu fliegen - weit übers Land.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
weil er eine Feder, von einem Adler fand.
Und ich sah einen Jungen, der unten träumte,
weil er eine Feder, von einem Adler fand.
Text & Musik: Naz Lackmaier