Amen
Es war einmal ein Samenkorn, das auf Sand fiel und schien verlor`n,
doch dann kam der Regen, es fing zu wachsen an.
Und es trug reiche Frucht - und vermehrte sich dann.
Heute schmiegt sich ein Kornfeld im Wind, das Erfüllung bringt.
Und man spürt jene Kaft, die so viel Ruhe schafft.
Amen ist der Anfang und das End',
Amen das keine Grenzen kennt.
Wenn ich auf dem Berge steh, voll Ehrfurcht zu Tale seh',
wenn ein neuer Mensch zu Leben beginnt, ein and'rer Abschied nimmt.
Wenn die Ernte unterm Dach, leis' ein Danke klingt,
wenn man Freude und Tränen noch zeigen kann
und das Lachen noch nicht verlernt -
dann spür'ich dich o Herr, ich liebe dich so sehr.
Amen ist der Anfang und das End',
Amen das keine Grenzen kennt.
Auch ich war einmal wie ein Samenkorn,
das auf Sand fiel und schien verlor'n,
doch dann kam der Regen ich fing zu leben an
und es war jene Stunde - als mein Weg zu dir begann.
Soviel Kraft und Stärke kommt von dir, soviel Hoffnung trag`ich heut in mir,
ich fühl mich so geborgen keine Angst mehr vor dem Morgen.
Amen est principio – est finis – amen immo limes
Amen ist der Anfang und das End',
Gloria PATRI et FILIO et SPIRITUI SANCTO
sicut erat in principio
adveniat regnum tuum, Santo Christo –
Jona, Micha, Jeremias –
fiat voluntas tua Messias
dixitque deus fiat lux et facta est lux
adveniat regnum tuum, Santo Christo