G -Dur
Musik & Text: Lackmaier Ignaz
Langsam aber sicher bin i älter woar`n,
hab glaubt i bleib ewig jung.
Hab g`spielt, wia im Spiel geg`n die Zeit verlorn
und mancher Zug is viel z`schnell abg`fahrn.
Da glaubst es hat doch alles erst begonnen
und schon bist mittendrin,
manch` großer Traum ist längst wieder zerronnen
und manchmal fragst dich wirklich nach`n Sinn.
Langsam aber sicher bin i älter woar`n,
hab glaubt, i bleib ewig jung.
Langsam aber sicher bin i älter woar`n,
hab glaubt, i bleib ewig jung.
Trotzdem spür` i immer noch das Brennen,
trotzdem gib i noch lang net auf.
Mei Ungeduld, i mag s` einfach net zähmen,
das Prickeln, i halt `s oft fast net aus.
Heut geh` i meine Wege wie ich s` gehn will
und große Sprüch` die lass`n mi längst kalt.
I leb mei Leb`m so wie i `s leb`n will
und tua a nur das, was ma wirklich g`fallt.
Oft bin i so ruhig wie a Wasser
und glaub` i wär` schon fast am Ziel.
Dann wieder, wia a Depp, a ganz a großer,
der einfach oft nit weiß, was er will.
Langsam aber sicher bin i älter woar`n...
I weiß, es wachsen Bäume net in Himmel
und vieles ist zerbrechlich so wie Glas.
Waun was zu lange liegt, dann kriegt `s an Schimmel
und waun`s vorbei is, wachst darüber Gras.
A bißerl was hab` i noch zu vergeben
und das Bißerl is manchmal ganz schön viel.
In deine Aug`n, i spür es - da ist Leben
und des is, was i eigentlich will.
Langsam aber sicher bin i älter woar`n...